„Liothyronin” nennt sich die pharmazeutisch hergestellte Version des körpereigenen Schilddrüsenhormons „T3”. Das Liothyronin ist das deutlich stärkere der beiden Schilddrüsenhormone, seine Wirkung ist dem im vorhergehenden Kapitel behandelten „Levothyroxin” („T4”) um das vierfache überlegen.
Athleten benutzen das Schilddrüsenhormon Liothyronin hauptsächlich in den letzten 4-8 Wochen vor einem Wettkampf, um einen möglichst niedrigen Körperfettanteil zu erlangen. Da das Liothyronin, genauso wie das weitaus schwächere Levothyroxin, den Stoffwechselgrundumsatz anhebt, indem es verstärkt Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette metabolisiert, profitiert der Athlet in dieser Phase von einer merklich verstärkten Fettverbrennung…[weiterlesen]